04.12.2016: Wallberg

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So…viel ist passiert in den letzten Wochen. Letztes Wochenende war der Bouldercup im Heavens Gate, der mal wie immer super lustig war. Vor allem das abhängen danach und auch das schon fast obligatorische von Chrissi und Ole bei uns. Mich hats besonders gefreut, dass meine Schulter mitmachte und ich ohne Schmerzen danach alles gut überstand. Leider gings dann ein paar Tage später für Laura ab nach Brasilien und ich hatte die nächsten drei Wochen „frei“. Ich beschloss es gut zu nutzen und traf mich dann am Freitag nach der Arbeit mit Tom, Matthias und Steffen in Rosenheim. Es war echt cool mal all die alten Freunde wieder zu sehn und über alte (und auch neue) Zeiten zu quatschen. Besonders lustig fand ich dann den Besuch in der Arche und den Absturz im Pitu. Total überraschend wars dann plötzlich vier Uhr in der Früh, als wir wieder beim Matthias waren und nach einem Absacker wars dann auch erst nach halb fünf als wir ins Bett gingen. Und das in unserem Alter. Steffen musste leider Mittags schon in München zurück sein, so dass wir nur bis 10Uhr schliefen, kurz einen Kaffee zu uns nahmen und mit flauem Magen nach München zurück fuhren. Ich ließ Steffen raus und kam total fertig dann zu Hause an und freute mich einfach heute einfach faul sein zu können. Allerdings packte mich schon die Unruhe und so beschloss ich morgen auf den Wallberg zu laufen.

Ich fuhr kurz vor sechs Uhr los und begann dann um 7Uhr mit dem Zustieg. Ich wollte wissen was so geht, also startete ich entsprechend zügig. Anfangs noch mit Stirnlampe konnte ich die bald ablegen und mir die Landschaft im wärmer werdenden Licht anschauen. Nach einer guten Stunde war ich an der Kappelle und kurze Zeit später dann auch völlig alleine am Gipfel. Der Nebel hüllte noch den Tegernsee und die umliegende Landschaft ein, während ich oben im strahlenden Sonnenschein stand und die leicht winterliche Landschaft genoss. Nach meinem Kaffee und einigen Minuten in Gedanken machte ich mich dann wieder auf nach unten. Diesmal auch leicht joggend gings ohne große Probleme easy nach unten. Nach nicht mal 3h war ich wieder am Auto und auf dem Rückweg nach München. Mir blieb aber nur wenig Zeit zum duschen und ausruhen, da ich mich mit Bäda zum Klettern verabredet habe. Also auch noch kurz nach Heimstetten, einige Seillängen runter spulen (mit natürlich noch gemütlichen Gesprächen beim Kaffee danach) und fertig, aber glücklich nach Hause kommen.

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