06.01.2018: SUPen Wörthsee

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Heilige Drei Könige…+12°C in München und Umgebung. Lawinenwarnstufe mit einem kritischen 3er…Nassschneelawinen möglich. Hmmmm. Was macht man denn da am geschicktesten. Die Option um 4Uhr aufzustehen um nach Berchtesgaden zu fahren um mit Floh und Peter das Hohe Brett zu machen lockte uns gerade weniger. Zumal ich noch nicht wirklich fit war. Also Ausschlafen und weiter planen. Wir entschieden uns fürs Board und fuhren so zum Wörthsee wo wir dann trotz einer kleinen Brise und für den Wassergang entschieden. Wir paddelten zur Mausinsel rüber und durch den kleinen Durchschlupf dann Richtung Bachern. Den dort quer rüber laufenden Steg meisterten wir auf zwei unterschiedlich Arten. Ich sprang auf den Steg und dann wieder aufs Board, während Laura sich gemütlich auf ihrem Board klein machte und unten drunter fuhr. Wir umrundeten die Insel und danach folgte der etwas anstregendere Teil, weil wir gegen den Wind Kurs auf den Augustiner am Nordostufer nahmen. Das dauerte dann gefühlt auch locker eine dreiviertel Stunde bis wir dort ankamen. So erschöpft gönnten wir uns dann ein Kaltgetränk auf der Sonnenterasse und mussten Zähneknirschend feststellen, dass der Wind genau jetzt eingeschlafen war. Also nicht mal Rückenwind beim zurück paddeln. Grrrr. Dennoch gings dann auch ohne Wind gut zurück und dank dem Winter konnte man mal ohne die lästigen Schiffe, die normalerweise hier vor Anker liegen, gemütlich am Ufer zurück paddeln. Als wir an unserer Anlegestelle wieder angekommen waren packten wir die Campingstühle und den Campingkocher aus und gönnten uns die gestern gemachte Leberknödelsuppe am See in der Sonne…Ahhhh….Könnte schon schlechter sein.

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