11.01.2018: Kreuzalm

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Nachdem das neue Jahr eher mau hinsichtlich Wintersport anfing mussten wir was dagegen machen. Die Temperaturen waren etwas zu hoch, Schnee gab es bei uns schon längeren keinen. Also ausweichen auf alt bewährtes. Pistenskitouren in Garmisch. Ich holte Floh bei Linde und so gings quasi mit der „alten“ Truppe (Stephan, Floh, Mias) zum Hausbergparkplatz. Es nieselte ganz leicht, aber das waren wir ja gewohnt. Wer geht denn schon bei gutem Wetter? Stephan und Floh zogen voraus und ich blieb mit Mias hinten. Dank den guten Gesprächen mit verging die Zeit recht rasch und ich überbrückte meinen inneren Schweinehund. Meine Lunge brannte, da ich noch nicht wirlich fit war nach der Erkältung. Mein Magen rebellierte, weil er seit dem Mittag nichts mehr bekommen hatte. Leichter Schneefall setzte vor dem Drehmöser ein und unsere Ski fingen das Stollen an. Bei mir gings noch einigermaßen, aber beim Mias bildeten sich regelrechte Stöckel-Ski. Ich kämpfte mich weiter hoch und wie gesagt, dank dem Zuspruch von Mias gings dann doch weiter. Der Tunnel war fast eine Erleichterung, da wir hier den Schnee von unseren Fellen abwetzen konnten. Der Waldweg danach ging dann noch und zum Glück rief dann Floh an und sagte, dass sie auf der Kreuzalm seien. Stephan ginge in keine DAV Hütte. Sehr gut…Die Alm war näher als das Haus. Quasi auf der letzten Rille kam ich oben an, fellte ab und ging rein. Da ich noch nie drin war in der Kreuzalm (Das letzte mal war ich Fasching hier und konnte nur draußen stehn) war ich angenehm überrascht. Helle Räume, viel Platz und warm. Wir nahmen Platz und ich bestellte gleich Bier, Apfelschorle, Currywurst und Pommes. Ich verschlang regelrecht alles, aber das Bier war ein wenig viel auf den jetzt zu schnell gefüllten Magen. Nach einer guten viertel Stunde gings besser und fast wären wir sitzen geblieben. So gemütlich war es..Aber letztendlich machten wir uns dann doch auf und im Schneetreiben nahmen wir dann auch prompt die falsche Abfahrt und querten ewig lange oben bis wir endlich auf die Abfahrt Richtung Drehmöser kamen. Hier noch schnell vorbei geschoben und übers Horn runter. Unten angekommen taute es bereits schön und so machten wir uns schnell auf den Weg zurück nach München.

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