Unsere Wanderslust war ungebrochen. So nutzten wir erneut das schöne Wetter mit dem Ziel die Münchner Hausberge besser kennen zu lernen. Nachdem wir Wallberg und Risserkogel hatten mussten wir noch die Mitte machen. Den Setzberg. Nachdem es einen kleinen Wintereinbruch gab hofften wir, dass der weniger abbekommen hat als die übrigen und somit noch gut zu gehen war. Wie immer, um den Stau zu entgehen, fuhren wir schon früh los und waren bald schon an der Wallberg-Talstation. Der Weg bergauf war dann eher weniger spannend, aber zumindest war die Aussicht auf den Tegernsee wie immer cool. Irgendwann verließen wir unsere bekannte MTB-Abfahrtsstrecke und gingen über einen rechts Schlecker direkt durch den Wald nach oben. Wir erreichten den Höhenweg zum Wallberghaus und bogen scharf rechts ab zum Setzberg hoch. Hier war dann der Aufstieg schwieriger als gedacht. Nirgends lag Schnee, aber der Hang wurde wegen seiner Nordausrichtung nicht beschienen, so dass sich hier einiges an Schnee gesammelt hat, der aber leicht angetaut war und nun dank den tiefen Temperaturen gefroren und somit arsch glatt war. Naja..Irgendwie schafften wir es dann doch hoch und genossen dann oben perfekte Fernsicht. Ich war schlau genug gewesen meinen kleinen Kocher mitzunehmen, somit hatte ich die Chance mir oben einen Kaffee zu machen. Herrlich. Der Abstieg lief dann besser, da man direkt über den Schnee runter konnte und am Wallberghaus angekommen gönnten wir uns ein kleines Wegbier. Von hier gings dann den direkten Wallberg Wanderweg nach unten zum Bus.