04.12. – 06.12.2015: Hamburg

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An unserem Jahrestags-Wochenende war es dann soweit. Ich schaffte es endlich nach Hamburg. Freitag, der Anreisetag, gestaltete sich als typischer Berater-Tag. In der Früh arbeiten, dann direkt zum Flughafen, rüber nach Hamburg, direkt zur Weihnachtsfeier, abfeiern, quatschen, trinken….todmüde ins Bett fallen.

Am Samstag hatte mich dann Hamburg komplett für sich. Auf dem Weg zur Hochbahn schlürfte ich schon meinen ersten halben Liter Kaffee und wir fuhren im Anschluss in die Nähe vom Jungfernstieg. Von hier schlenderten wir dann gemütlich durch die Innenstadt, ein bisschen an der Alster entlang (natürlich mit dem zweiten Kaffee und dem ersten Frühstück in der Hand) und von hier dann wieder zurück zum Rathaus und dem Alten Wall. Puh..Nach so viel gelaufen hatte uns der Wind ganz schön durchgepustet, so dass der dritte Kaffee und das zweite späte Frühstück aka Mittagessen her musste. Dies alles nahmen wir dann im echt schönen Karlsons ein. Ein skandinavischer Köstlichkeiten-Laden, dekoriert mit Unmengen an schwedisch/norwegischen Büchern, Kunstobjekten, etc. Echt nett.

Von hier gings dann wieder zu den Ladungsbrücken. Der gingen wir an Bord der Linie 62 um uns eine Hafenrundfahrt zu gönnen und um die Barkassen nicht weiter zu bereichern. Der Wind ging ordentlich, so dass ich froh um meine Primaloft war. Von Bord hatten wir einen echt schönen Blick über die Elbphilharmonie, die Neubauten entlang Altona, die Elbe selber und die Containerhäfen. Letztendlich drehten wir dann bei Finkenwerder um und fuhren zurück. Völlig durchgepustet und fröstelnd sprangen wir quasi ins nächste Café um uns an Kaffee (Nr. 4) und heißer Schokolade zu wärmen. Von hier gings dann zurück zu Lauras Apartment. Dort ruhten wir uns noch etwas aus bevor wir dann Abends bei ihr um die Ecke in ein Lokal gingen wo ich dann seit langem wieder Eisbein essen durfte..Typisch Norddeutsch..natürlich mit Speck über den Erbsen.

Am Sonntag dann holten wir am Flughafen unser Leihauto und fuhren aufs Land bzw. ans Meer. Ziel waren die Ostsee-Therme in der Nähe vom Timmendorfer Strand. Das Leihauto (ein Skoda Citigo) war ein Desaster (speziell die „Automatik“), aber dafür war die Überlandfahrt ganz nett. Die Landschaft ist mit ihrer speziellen Flachheit schon sehr entspannend. (Das muss ich als Bergkind sagen). Naja. In Timmendorf ließen wir uns dann bei einem Strandspaziergang noch etwas durchpusten bis wir in die Therme gingen. Dort rutschte ich seit langem mal wieder und erwischte mich tatsächlich dabei, dass es mir Spaß machte ;-). Nach diversen Saunaaufgüssen (teilweise bei 95°C, gerettet durch einen Bonschen) waren wir dann echt fertig und stärkten uns mit Currywurst und Pommes. Da wir noch das Auto hatten nutzten wir dies um auf der Rückfahrt direkt noch in die Speicherstadt zu fahren und uns dort die Stadt bei Nacht anzuschauen. Abgerundet wurde das ganze dann mit einem super leckeren Abendessen (Blutwurst) und zwei Astra in Lauras Lieblingsladen. Yummie.

So ging dann auch mein Hamburg Wochenende viel zu schnell vorbei, aber was soll ich sagen. Es war mega schön. Nette Leute kennen gelernt, super coole Stadt erlebt, Ostsee gesehen und natürlich viel Zeit mit Laura verbracht.

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