Und weils so schön war gings innerhalb von sieben Tagen gleich wieder aufs Wasser zum SUPen. Ziel war diesmal die Würm. Aber nicht nur irgendwie sondern über die Würm dann in den Starnberger See rein und wieder zurück. So parkten wir in der Nähe von Leutstetten und stiegen ein. Anfangs noch durch einen richtigen Jungle. Eine einmalige Moorlandschaft die sich hier links und rechts der Würm erstreckt und vor allem…nur über Wasser erreichbar. Da wir gegen die Strömung paddelten wars auf dem Hinweg schon arg langsam, so dass mich immer wieder Mücken attackierten, die ich dann auf dem SUP balancierend tot schlagen musste. Die Landschaft lichtete sich bald und es kamen uns dann immer mal wieder entweder SUPer oder Kajaker entgegen. Nach einer kurzen Stromschnelle wurde es wieder ruhiger und wir mussten nur noch das letzte Hindernis überwinden. Der Tunnel unter der Brücke zur Marina. Das war richtig cool. Wir mussten auf die Knie gehen auf dem SUP und dann ins Dunkel eintauchen. Mit den Händen an der Decke (und den Spinnweben) stießen wir uns dann in Richtung Ausgang ab und manövrierten auch so. Dann endlich raus aus dem Tunnel waren wir in der Marina von Starnberg angekommen. Vorbei an den teilweise protzigen Booten (und den coolen Garagen) gings dann auf den Starnberger See. Hier paddelten wir nur kurz etwas raus, da es doch windiger war als gedacht. Danach gings dann mit der Strömung sehr entspannt zurück zum Bus…Echt cooles Abenteuer quasi vor der Haustür.