Diesmal gings mal wieder tagsüber zur Kampenwand. Der Parkplatz war deutlich leerer als bei der Nachtskitour. Laura und ich gingen langsam los und genossen die Sonne beim Aufstieg. Im unteren Drittel nahmen wir dann einen anderen Weg als beim letzten mal, der gemütlicher durch den Wald nach oben führte. Auf der Gorialm wurde uns bitterlich klar, dass die Sonne noch zu tief stand, so dass wir oben wahrscheinlich nicht auf der Sonnenterrasse sitzen konnten. Dennoch gingen wir weiter und ich war schon etwas überrascht wie schnell der Schnee weg ging. Hier oben kamen immer wieder Löcher bzw. Gras zum Vorschein. Da die Kampenwand nur Naturschnee hatte konnte der von den Leuten nach unten transportierte Schnee einfach nicht in der Masse wieder nach oben gebracht werden. Aber irgendwie macht das gerade das Gebiet so sympathisch. Skifahren wie früher. Auf der Hütte dann die Überraschung. Mittelvolles Haus, genau richtig, und zünftige Stuben-Musi. Ein paar Jungs heizten ganz schön ein und es war echt cool. So genossen wir das Essen und das Bier…Einfach eigentlich allgemein die Stimmung. Zu Hause…Wohlfühlen.
Anschließend gings dann doch irgendwann in die Abfahrt und oben raus wars etwas diffizil, aber danach gings schön über die Skipiste nach unten. Nur unten mussten wir noch kurz die Luft anhalten wegen den Steinen, aber alles ging gut! Chiemgau..Mensch, wir sehn dich viel zu selten.