26.07-28.07.2019: Petersilienfest

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Das Wochenende startete super. Ich war am heißesten Tag des Jahres mit meiner Gruppe bei einem Workshop. Zum Glück in den Alpen und mit Blick auf die Ammergauer Berge. Ich nutzte trotz dem versoffenen Abend die Gelegenheit in der Früh aufzustehen um noch vor dem Frühstück zum Staffelsee zu fahren um dort eine SUP Runde zu drehen. In der aufgehenden Sonne, total alleine war ich auf dem See und umrundete die Inseln. Unglaublich friedlich…einfach..der Natur nahe…Am geilsten war dann einfach der direkte Sprung vom SUP ins warme erfrischende Wasser. Völlige Freiheit. Zum Glück dauerte der Workshop mit der Wanderung hoch zum Kolbensattel nur bis zum frühen Nachmittag. So hatte ich dann genug Zeit um über die Landstraßen Richtung Aibling zu gurken. Laura war nämlich schon ab dem Vormittag dort und half meine Mutter (eigentlich half meine Mutter uns) bei den Vorbereitungen für unser Petersilienfest. Wir hatten vor längerem schon beschlossen den Anlass, dass wir 12,5Jahre (also Petersiienfest) zusammen sind, zu feiern. Wie die Zeit vergeht. Unglaublich. So luden wir die Bösls, die Hairers und die Finckhs dazu ein. Wir hatten dazu das Diggl gemietet und für den Samstag ein Spanferkel besorgt. Zunächst aber hieß es dort ankommen. Um die nötigen Beilagen zu haben half uns meine Mutter mit dem berühmten Paprikasalat und Krautsalat. So erreichte ich gefühlt nach 2h Laura und wir fuhren danach weiter ins Zillertal. Wie üblich fühlt es sich etwas an wie Heim kommen sobald man in Ginzling an der Brücke abbiegt. Wir waren die ersten und luden alles hoch während zeitnah dann auch Claudi, Bäda, Floh und Karin kamen. Gechillt saßen wir draußen auf der Terrasse und genossen den lauen Abend. Irgendwie kamen wir dann ins Gespräch über die alten Zeiten und ich konnte mein Geschenk mit all den Fotos raus holen die ich in den letzten 12,5 Jahren über unser Leben gemacht habe. Wir schmökerten alle darin und lachten herzlich darüber wie wir damals ausgesehn haben.

Glücklich und zufrieden vielen wir einfach nur ins Bett.
Der nächste Tag war dann bitter zum Aufstehen. Aber es half nichts. Ich musste ein kleines Ferkel in Raubling holen. Leider ging es organisatorisch nicht anders, so dass ich den Weg wieder aus dem Zillertal raus nehmen musste. Der Typ bei dem ich es dann abholte war super nett und zeigte mir den Grill und erzählte kurz wie man die Sau zubereitet. Mit dem Grill und einer 16kg Sau gings dann zurück. Wieder im Diggl war Steffen auch gerade gekommen (nach seiner MTB Tour), die anderen waren ausgeflogen auf eine kleine Wanderung, Chrissi/Ole kamen später. So dass ich jetzt Zeit hatte den Grill aufzubauen, anzuheizen und den Pavillon bereit zu machen. Es waren immer wieder kleine Schauer vorhergesagt, so dass ich die Sau schützen musste. Mit Steffen verbrachten wir dann einen lustigen Nachmittag und sprangen zwischen den Weißbieren mal zur Kohle, mal zur Sau, mal zum Hot Tub, der auch angeheizt wurde. Einfach klasse..Ich liebe solche Tage. Steffen und Ole halfen mir dann so gut es ging immer wieder dabei die Sau unter den Pavillon zu hieven, aber mit der Zeit wurde es und als dann (etwas später als geplant) alle wieder da waren fings an. Vorspeise, ein kaltes Getränk dazu, die Haut der Sau knusprig braten und dann die Sau selber. Ein Festschmaus. Alles gelang super, so dass ich mich danach entspannt in den Hot Tab setzen konnte mit den Jungs. Wie üblich ließen wir den Abend mega lustig am Feuer ausklingen. Das Wochenende war einfach perfekt. Danke an euch alle, dass ihr uns aushaltet und das alles mit uns macht. Ich bin froh euch alle zu haben und natürlich noch mehr um Laura