16.09.2019: Farø

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Bevor es Richtung Farø ging genossen wir die Zeit in der Sonne in unseren kleinen „Höhle“ in der Hecke. Anschließend packten wir alles zam und fuhren über Stege nach Farø. Dort erblickten wir auch schnell den Spot und zum Glück war auch ein älteres Pärchen aus Aachen da. Wir quatschten kurz übers Wetter und den Wind, da es mehr war als vorhergesagt. Wir zögerten kurz ob wir rausgehen sollten. Laura fasste sich aber ein Herz und baute auf. Sie startete, von allen beäugt, um zu schauen wie sie sich und der Kite verhielt. Die anderen machten sich dann auch bereit und ich bekam die Info von Laura, dass die Stehtiefe ok sei und ich hier bisschen probieren konnte. Ich zog mir dann schnell den Neo an und danach übergab mir Laura den Kite. Ich war extrem unsicher. Der Boden war schlammiger, es war tiefer als Thorsminde und der Wind machte was er wollte. Ich war sehr zögerlich am Anfang und versuchte die Starts. Was mich überraschte war, dass es doch besser lief als gedacht. Zumindest in die linke Richtung. Rechts hatte ich noch gut zu kämpfen. Einmal war ich doch schon so tief im Wasser, dass ich so viel auftrieb hatte, dass ich kaum zurück kam. Etwas Panik kam auf..nicht dass ich dann verloren wäre, aber der nächste Halt wäre 400 Meter weiter vorne im Schilf gewesen. Für die nächsten Male einigte wir uns darauf, dass mir Laura entgegen kommt und den Kite wieder hoch fliegt. So legte ich noch zwei Sessions hin bei schwierigen Bedingungen und war am Ende sehr stolz auf mich. Laura übte in ihren Runs weiter fleissig das Springen mit dem Wave Board. Gegen 14 Uhr reichte es dann. Wir zogen uns um, verabschiedeten uns und gönnten uns in Stege in einem super schönen Cafe heiße Schocki, Bier, Schokoladenkuchen, Espresso Doppio. Wilde Mischung. Auf dem Rückweg machten wir noch einen Abstecher zum Klintholm Havn, welcher super süß da lag, allerdings leider dank den Algen dermaßen stank, dass wir am Strand selber nicht lange blieben. Die kleine Hafenanlage hatte was, was uns aber sofort fesselte war die Bar „Noorbohandelens“, die leider aber geschlossen hatte.

Danach hieß es zurück zum Camping, duschen und chillen. Nach dem Abendessen machten wir uns auf zu einer der Feuerstellen. Ich nahm dazu einen der Bollerwägen, die frei auf dem Gelände dafür standen, sammelte Holz und legte los. Der Wind war relativ schwach, so dass wir lange gemütlich am Feuer sitzen konnten und den Abend genießen konnten. Sterne gab es auch, doch leider überstrahlte der Mond immer noch alles.