Der Dienstag war nochmals super vorher gesagt. Wenig Sonne, mehr Wolken. Mal gucken was unsere Haut noch machen kann. Nach einem langen Frühstück mit Nusshörnchen fingen wir doch an zu zweifeln. Laura hat super schlecht geschlafen und Bauchschmerzen. Fit fühlte sie sich heute überhaupt nicht. Ich hatte keinen Stress damit nix zu machen. Nach etwas Tee gings ihr doch besser und wir beschlossen kurz ins Gebiet zu schauen. Wir fuhren nach oben und gingen in den Centrale Sektor. Hier wärmte ich mich an ein paar „5ern“ auf. Fokus war heute wieder mehr anfassen und hoch aussteigen. So gewöhnte ich mich wieder an das hohe Aussteigen + Abklettern. Langsam zumindest. Wir zogen durch den Centrale Sektor rüber nach Rha Plats Plats wo wir unseren ewigen Nemesis Bouldern sahen. Number One. Viele Erinnerungen kamen hoch und wir mussten viel Lachen. Wir probierten etwas rum sahen aber ein, dass unsere Körper nicht bereit waren. Auch wenn sich der Geist noch an alles erinnerte.
Froh und mit neuen Ziele motiviert gingen wir fertig zum Bus, snackten und machten uns auf Richtung Lago Maggiore. Wir kauften noch kurz ein und checkten nach dem üblichen Stau in Cadenazzo auf dem Camping Bellavista in Gambarogno ein. Direkt am See. Soooo schön. Wir planten dann den nächsten Tag und gönnten uns zum Abendessen Züricher Geschnetzeltes mit Rösti. Als man auch noch Feuer machen durfte war es perfekt. Da konnte selbst der kleine leichte Regen einem nichts anhaben. Wir saßen den einfach aus und machten ein größeres Feuer. Mehr Feuer.