Es war endlich soweit, wir durften wieder raus. Die Ausgangsbeschränkung war gelockert und somit waren auch Übernachtungen außerhalb möglich. Natürlich war uns klar, dass wir nicht die einzigen am Sylvenstein sein werden, aber das uns Wurst. Laura backte noch einen schönen Kuchen, der dank meinem Gym-Ventilator schnell abkühlte, und wir besorgten noch ein paar Steaks und so gings raus. Wir fanden noch einen guten Platz am Parkplatz und machten uns auf zum Grillen. Als ob wir alles vergessen hätten in den letzten Wochen qualmte der Anzünder ohne Ende, ein nerviges Kind beschwerte sich deswegen, was wir aber ignorierte, sprachen mit ein paar Leuten über die Situation und so weiter. Es fühlte sich auf der einen Seite gut an, auf der anderen hakelte es noch hier und da. Ich denke, das ist normal. So nutzten wir den nächsten Morgen auch dazu gleich in den See zu springen und es fühlte sich wie eine Befreiung an. Endlich raus.