Dieser Morgen begann richtig langsam. Es regnete „Cats and Dogs“ sozusagen. Es gab echt keinen Grund aufzustehen. So kuschelten wir uns im Bus ein und warteten gemütlich den Regen ab. Ich machte Kaffee, las ein Buch, schaute Videos an und schrieb Tagebuch. Tatsächlich vergeht so ein Tag relativ schnell. Natürlich fällt es schon leichter, wenn man aufs Regenradar schaut und sieht, dass die Front bald durch ist und gegen Nachmittag es wieder schön wird. Tatsächlich passierte es dann auch so und die Sonne zeigte sich plötzlich. Das ist natürlich die beste Kombination um Regenbögen entstehen zu lassen. So auch hier. Ich nahm die Kamera mit zum Strand und es folgte einer nach dem anderen. Tatsächlich nahm auch allmählich der Wind zu und war ok-ish für unseren Strand (relativ auflandig). So zogen wir uns um und Laura ging zuerst raus. Die Wellen waren schon mächtig und sie hatte damit zu kämpfen richtig raus zu kommen. Was aber dafür gut ging, da die Flut einsetzte war auf den auslaufenden Wellen relativ lange Richtung Strand zu fahren. Man musste nur auf die Finnen aufpassen. Das machte aber auch echt Spaß und so traute auch ich trotz der großen Wellen rein. Die Sonne ging mit der Zeit unter und es wurde eine astreine Soul-Session daraus. Perfekt. Wer hätte es gedacht. Goldene Sonne, dunkle Berge, blaues Meer. Herrlich.
Noch total im Kiters-High packten wir dann doch zusammen als der Wind abnahm und die Sonne mehr und mehr unterging. Wir gingen kurz duschen (witzigerweise keine getrennte Duschen, aber Laura wollte nicht zusammen duschen). Danach gings ins Spillane’s wo wir und Bier, Burger und Fish&Chips gönnten. So..genauso ist Irland.