Die letzten Tage waren mal wieder sehr stressig. Klar war in der Arbeit viel zu tun und vorzubereiten, aber zusätzlich kam letztes Wochenende das Abholen des Wohnwagens aus Engelberg dazu. Plus, dass dieser auch noch in der weichen Wiese von Sabine, dank dem anhaltenden Regen, hängen geblieben ist. Schlimmer war noch, dass Bädas Bus auch hängen geblieben ist und wir diesen kaum noch raus bekommen haben. Naja…Jetzt hieß es Myr sauber machen und langsam alles packen. Die neuen Seitentaschen für außen sind auch gekommen, so dass ich auch hier noch Arbeit hatte. An Training oder Zeit für mich war quasi nicht zu denken. Dann war der Bus zum Glück irgendwann fertig und die Arbeit am Freitag geschafft. Es ging los. Dreimal überlegte ich, ob ich noch was vergessen hätte, aber dank meiner Listen fühlte ich mich sicher. Freedom!
Unser erster Wegabschnitt führte uns hinter Nürnberg. Seit langem war es wieder warm und schön. So war auch die Abendstimmung mega einladend. Ich stellte mir so einen schönen Landgasthof vor, mit draußen sitzen und Sonne genießen. Nach kurzer Recherche fand Laura auch das richtige. Bzw. Fast. Der erste Gasthof war echt nur eine Art Familien-Wohnzimmer, dafür fanden wir im Forsthaus Dechsendorf genau das richtige. Schön mit Schäuffele wurde der Urlaub gestartet. Voll und unmotiviert fuhren wir noch ein Stück weiter bis Waldaschaff, wo wir am Erlebnisweg den perfekten Parkplatz für eine Nacht fanden. Cool war, dass nebenan noch die alten Brückenpfeiler der alten Autobahnbrücke standen, an denen sie Kletterrouten rein geschraubt hatten.
