Nachdem ich am Wochenende etwas Ausgleichssport gemacht habe gings wie schon fast üblich am Dienstag wieder auf Tour. Diesmal stand der Wallberg auf dem Plan. Mit Floh seinem Bus gings dann zu fünft (Stephan, Veit, Flo, Floh, ich) zum Parkplatz. Dort trafen wir noch Wernern und einen anderen Kollegen sowie Paul, den Südafrikaner aus dem Heavens Gate. Zunächst ging ich mit Floh den Sommerweg hoch, statt dem Glashang, was eindeutig eine gute Entscheidung ist. Gemütlich und nicht länger brauchend trafen wir die anderen am Ausgang des Glashangs. Von hier gings dann über die schon eingefahrene Piste weiter nach oben. Veit hatte noch mit Magen-Darm arg zu kämpfen, so dass ich hinten bei ihm blieb, während die anderen nach vorne eilten. Am Ende vom Hang, also oben bei der Bergstation, wartete ich dann kurz auf Veit, der sichtlich fertig war. Ich überredete ihn noch die letzten paar Meter zu probieren. Beim Bergwacht-Haus blies uns dann so ein kalter Wind um die Ohren, dass wir die Hardshells anzogen und bibbernd weiter gingen. Die Steinstufen waren so voller Schnee, dass die anderen hoch gespurt haben. Mit so viel Schnee hätte ich jetzt auch nicht gerechnet. Am oberen Gleitschirmflieger-Startpuntk, bevor es in die Querung zum Gipfel geht, sahen wir die anderen dann zurück kommen. Dort trafen wir uns, bauten schnell um und kippten uns das Bier, welches Floh mitgeschleppt hatte runter. Danach gings in die Abfahrt. Die war sagen wir mal…nicht gerade Materialschonend. Oben trafen wir viele Steine und auch im ersten Teil des Steilhangs war es nicht viel besser. Zum Glück passierte aber nichts schlimmeres und so fuhren wir geschmeidig nach unten..also die anderen..ich hinterher ;-). Aber der Glashang war wie immer ein Genuss und ging richtig gut.
Fertig und hungrig kamen wir dann unten an und machten uns schnell auf zum Bräustüberl. Etwas unterkühlt und wie gesagt unter-kalorienig bekamen wir noch was zu trinken und essen. Der Floh sogar drei Schreiben Bierbratl. Alter Falter. Satt gings dann wieder zurück zu den Autos wo wir dann bibbernd Platz nahmen und bei -10Grad erst irgendwo auf der Autobahn langsam warm wurden.