Zum Ende unserers Aosta-Urlaubes suchten wir uns den Zumba Trail raus. Dieser ging von Aosta direkt los. Wir fuhren durch die Stadt gemütlich durch und schraubten uns über eine Asphaltstraße dann stetig nach oben bis Blavy. Wir passierten Weinberge, kleine stille Dörfchen, weite Wiesen und lichte Wälder. In Blavy gönnte wir uns dann etwas Pause bevor es auf einer guten Schotterstraße rauf ging bis Praperiaz. Hier kam dann endlich auch mehr der Hochalpine Charakter raus und als wir in den Trail einstiegen wurden unsere Erwartungen vollendends erfüllt. Zumba sollte eigentlich was spielerisches andeuten. Er war auch nicht wirklich schwer, aber schon steil. D.h. ganz offen rollen lassen ging nicht, man musste schon etwas das Hirn einschalten, aber das können wir ja zum Glück. So gings Kehre für Kehre runter, teils mit ordentlich Speed, teils vorsichtiger. Gerade durch die Trockenheit hier waren speziell die Steinpassagen durch den feinen Staub außerordentlich rutschig. Aber alles in allem stellte es kein größere Problem dar und wir fuhren über den Höhenweg (diesmal war es ein stetig nach unten fallender Weg) gemütlich zurück nach Aosta und gönnten uns noch ein zwei Trail-Abzweige. In der Innenstadt mussten wir dann einen größeren Slalom fahren, da gerade der Stadtmarathon lief und so schenkten wir uns das TAB und fuhren direkt zum Camping hoch, wo ich mir eine schottisch/italinische Kombo, bestehend aus Haggis Chips und Peroni, rein haute. Der Abend verlief danach gemütlich und wehmütig schauten wir nach morgen, da es dann wieder hieß langsam zurück nach München zu fahren.
Was bleibt. Unglaubliche Eindrücke, hohe Berge, super Trails….super Essen, das Verlangen nach mehr. Wir sehen uns wieder.