27.04.2018: Bled

img_1141

img_1141

Nachdem ich Öffentlich von der Arbeit zurück gefahren bin gings auch schon voll ab ins lange Wochenende. Der 1.Mai fiel auf einen Dienstag, so dass sich ein langes Brückenwochenende ergab. Wir spekulierten lange wohin und am Ende wurde es Slowenien bzw. die Gegend und Triest rum. Chrissi und Ole waren auch am Start, fuhren aber eine andere Strecke. So packten wir den Bus mit allem voll (Klettern, MTB) und los gings. Die Salzburger Autobahn lief erstaunlich gut und selbst der Tauerntunnel wie auch der Karawankentunnel gingen gut. Wir waren etwas in Zeitnot, da der Camping bei Bled, unser erstes Ziel, um 22Uhr zu machte. Daher waren wir entspannter als wir in Slowenien waren und nur noch die Vignette brauchten. Das Vignettensystem ist übrigens brutal kompliziert und ich glaub auch, dass wir die falsche gekauft haben (Nur für PKWs, weil die Slowenen Höhe über der ersten Achse rechnen???). Egal. Also Vignette war da, aber dann war Megastau auf dem Parkplatz, weil die Leute einfach nicht rausfahren konnten und alles zu geparkt haben. Unglaublich. Ich glaub wir haben über eine halbe Stunde dort verloren. Zum Glück war Bled nicht weit weg. Über eine Bergstraße gings dann von der Autobahn letztendlich direkt hoch zum See. Über kleine Straßen, die kaum beleuchtet waren gings einmal um den See herum bevor wir den Camping erreichten. Mir wurde bei der Sprache gleich warm ums Herz, weil ich mich so an Jugo erinnert gefühlt habe. Wir checkten ein, die Temperaturen waren lau, wir tranken draußen ein Bier und gingen noch vor zum See um den Mond zu beobachten. Es roch nach Pinien und nach Frische…Echt erstaunlich wie stark Gerüche zum Urlaubsfeeling beitragen. Ich war plötzlich total entspannt.