Juhu. Heute gings endlich wieder los zu einem Bus Trip. Seit den Lofoten bin ich ja quasi abstinent. Laura wollte mich zu meinem Geburtstag „entführen“. Daher fuhren wir einfach mal los mit Ansage Bikes mitzunehmen und Badehose.
Naja ganz so ahnungslos war ich dann doch nicht. Es kam dann schon raus als wir Richtung Salzburg fuhren, dass es Slowenien wird. Yeah.
Erster Stopp war der Camping Spik bei Kranjska Gora. Nachdem wir den Tauern- und Katschbergtunnel hinter uns gelassen haben hieß es kurz überlegen wegen der Maut. Wieder Vignette und durch den Karawankentunnel? Ich googelte etwas und entdeckte, dass das Vignettensystem in Slowenien mehr als kompliziert ist. Die messen die Fahrzeughöhe über der Frontachse. Wenn höher als 1,3m über Achse, dann bist du schon Klasse 2B (ein T5 ist das) und du musst quasi doppelt so viel zahlen. Damit kostet eine 7Tages Vignette dann nicht 15€ sondern 30€. Ok..Äh…nein..Wie entschieden uns gegen diese Route und fuhren über den Wurzenpass (der echt übel zugerichtet war) und kamen dann im dunkeln im schönen Save Tal an. Wir konnten alles um uns herum nur erahnen, aber ich fühlte mich fast wie zu Hause in Jugo. Diese dichten Wälder…der Geruch. Es ist einfach anders. Wir passierten Kranjska Gora und erreichten den Camping Spik. Dort wurden wir freundlich (und auf Deutsch) begrüsst. Einen Platz hatten wir nach kurzer Zeit suchen gefunden und von der Einrichtung her war der Camping echt top. Kein Vergleich zum Gardasee. Man gibt sich Mühe. Danach folgte das obligatorische Bier vorm Bus und dieses schöne laue Sommergefühl. Dabei stieg der Mond langsam über den Berg Spik auf. Herrlich.
20.07.2018: Anreise Spik
