18.09.2019: Skanør

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Nachdem es mittlerweile schön war und es immer noch Wind hatte musste ich Laura nur bissl schubsen, so dass sie kiten ging in der Früh. Wir gingen zum Strand hinterm Strandbad, wo schon ein paar Jungs am kiten/aufbauen waren. Nach kurzem hin und her entschied sich Laura doch für den 10er Kite was absolut richtig war. Sie zog gut ihre Runden durch und stand auch super die Wenden. Mit immer einem Auge auf die aufziehenden Regenfronten kam sie zum Glück rechtzeitig raus, so dass wir im trockenen Abbauen konnten und uns gerade noch rechtzeitig in den Bus retteten bevor es naß wurde. Wir warteten den Regenschauer ab, gingen dann zum Fisch einkaufen und gönnten uns im Strandcafe nebenan einen Espresso. Das Cafe lud absolut zum bleiben ein, aber irgendwie mussten wir ja weiter. Wir kauften noch kurz Proviant ein und fuhren auf sehr langweiligen Straßen und durch sehr langweilige Landschaften bis nach Kjugekull. Hier steuerten wir den Camping auf der Insel Ivo an, zu der eine kostenlose Fährverbindung führte. Auf dem ersten Camping war niemand da und per Telefon bekam man nur komische Anweisungen. Wir fuhren zum zweiten größeren Camping. Hier dasselbe Bild. Irgendwie fühlten wir uns hier nicht wohl. Etwas genervt und frustriert verließen wir wieder die Insel und fuhren nach Bromölla. Hier war der Camping zum Glück offen und es waren Menschen da. Zwar hauptsächlich Dauercamper, aber besser als nichts. Wir checkten ein und genossen den ruhigen Nachmittag bis die Schweizer kamen, die sich auf einen total leeren Campingplatz genau neben uns stellen mussten. Wahnsinn. So was nervt mich einfach brutal.
Wir kochten, genossen den Sonnenuntergang am See und ließen den Abend bei langen Gesprächen und lesen dahin gleiten.