19.09.2019: Kjugekull

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Nach einem sehr erfrischenden(!) Sprung in den See, der leider bis 100m rein nur knietief war und ich Liegestützen machen musste um komplett nass zu werden, parkten wir den Bus in die Sonne und genossen den Morgen in vollen Zügen. Die Sonne lullte uns total ein und es viel uns echt schwer los zu machen. Irgendwann jedoch rafften wir uns auf. Nach kurzem Suchen fanden wir den Parkplatz zum Bouldergebiet und obwohl der Führer nur eingezeichnete Karten und Boulder hatte, fanden wir uns schnell zu Recht. Die ersten Boulder wirkten richtig hart. Ungewohnter Fels und ca. seit Bleau nicht mehr richtig draußen gewesen trugen ihr übriges hinzu, dass wir eine längere Aufwärmphase brauchten. Nach dem Warm Up gings direkt zu einer 6A, die wir schön probierten und richtig Gas gaben. Anschließend wanderten wir durchs Bouldergebiet, zogen an jedem schönen Felsen so hart wir konnten und waren am Ende richtig zerstört. Das Gebiet gefiel uns dann doch so gut, so dass wir entschieden noch eine Nacht länger zu bleiben. Das Gebiet selber ist nicht super groß, aber sehr abwechslungsreich. Sowohl vom Fels, wie auch von der Art der Boulder. Es ist gefühlt mehr Projektgeschäft (kein schnelles ticken) und man braucht etwas Zeit zum eingewöhnen. Potential für zwei Wochen am Stück hat es eher nicht, aber so für ein paar Tage perfekt.
Am Camping grillten wir nach unserer Dehneinheit dann richtig auf. Erst Paprika, dann Pizza. Mit der Restglut wärmten wir dann unsere Füße, da die Nächte nach wie vor klar waren und die Temperaturen deutlich abnahmen. Genauso wie unsere Füße genoss der Wein auch eine kleine Aufwärmrunde.