Nach meinem obligatorischen Früh-Dip merkte Laura, dass sie langsam fit genug wäre zum Bouldern. Juhu. Ein passendes Gebiet war schnell gefunden. Fruberget. Wir fuhren kurz am Västervik Zentrum, welches sehr schnuckelig und einladend wirkte, vorbei und weiter Richtung Norden. Bald schon fanden wir den Parkplatz, dank den GPS Koordinate im Führer. Das Gebiet selber dann schwieriger zu finden, weil die Beschreibung im Führer einfach Mist war. Letztendlich waren wir dann aber doch erfolgreich und fanden die Felsen, welche eigentlich mehrere Felsriegel waren. Das Gestein war mega. Super griffig, viele Sloper und flache Kanten. Wir haxten uns nach dem Aufwärmen ordentlich auf und nach Kjugekull kamen wir wieder bei „normalen“ (was ist schon normal) Schwierigkeitsgraden an. 6A leicht, 6B einige Versuche und 7A nach projektieren. Wir schauten uns neben dem Sektor „Lilla Grottan“ auch noch „V-Väggen“ an, welcher durch das nasse und abschüssige Abrsprunggelände eher unattraktiv war. Nach über 3h waren wir dann auch fertig, so dass wir die Suche nach dem Sektor „Stora Grottan“ aufgaben und zurück zum Bus gingen. Nach einer Fahrt durchs Zentrum kauften wir schnell bei ICA ein (mit viel Hunger) und dehnten uns am Camping. Danach folgte das schon fast obligatorische Abendessen grillen inkl. Fußwärmer durch die Restkohle. Leben kann so schön sein.