05.04.2020: Starnberger Runde

unbenannt-235

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Wie gesagt, das Graveln war ja unser neuer Sport und um hier fitter zu werden hieß es nach der Fahrt nur bis zum Starnberger See auch eine Runde um den Starnberger See zu fahren. So nahmen wir uns das heute vor. Wie üblich gings auf die Olympia-Strecke und über Wangen direkt bis nach Percha. Hier fuhren wir dann die steilste Straße der Welt runter zum See und am Ostufer gings dann Richtung Süden. Bis nach Berg war es super idyllisch und wir sahen dann der Fernsicht auch die schneebedeckten Berge..Ach..die Berge..wann waren wir das letzte mal dort? Fühlt sich an wie in einem anderen Leben. Witzigerweise kontrollierte die Polizei auf dieser kleinen Straßen die ganzen Taucher (bitte, wer ist denn besser geschützt vor Corona als die Taucher) und es hatte sogar den Anschein, dass der ein oder andere auch eine Verwarnung bekam. Kopfschüttelnd fuhren wir weiter und ich konnte mich kaum satt sehen an all den Eindrücken. Zum einen der wunderschöne, ruhige und vor allem leere(!) Starnberger See zum anderen die ganzen Häuser und Villen die den Straßenrand flankierten. Bei Ambach gings mal kurz weiter weg vom See bis wir dann bei Seeshaupt wieder direkt am See waren. Ohne groß eine Rast zu machen fuhren wir jetzt wieder nach Norden. Die Strecke wurde etwas zäher, da man nicht mehr den schönen Ausblick hatte und da sie auch etwas hügeliger wurde. Bis Tutzing zog sich das alles etwas, aber hier gönnten wir uns dann am Steg eine längere Pause. Aßen unsere Brotzeit und machten noch kurz für ein Eis halt. Gestärkt gings dann weiter Richtung Norden. Bei Pöcking bzw. Possenhofen sah der Kiesstrand so einladend aus, dass wir uns entschlossen hier ins Wasser zu gehen. Kurz eine kleine Lücke gesucht, Badebuxe an und ab ins Wasser. Es war … warm.  Viel wärmer als gedacht, so dass es eine längere Planscherei wurde. Danach genossen wir die Sonne am Ufer. Hier wurden wir aber alsbald vom Ordnungsamt vertrieben, da das sich längere Aufhalten im Freien nicht erlaubt war. Also zurück auf die Bikes und über Starnberg gings die altbekannte Strecke zurück nach Hause. 100km schafften wir nicht ganz, aber die 98km waren schon mal nicht schlecht.