Etwas gerädert standen wir alle heute auf. Eindeutig zu viel Alkohol. Wir machten uns ein riesiges Full English/Irish Frühstück und kamen langsam zu uns. Laura und ich mussten etwas auf die Uhr schauen, da wir Sabine in Tralee abholen mussten. So machten wir uns zeitig auf, sammelten Sabine auf und gingen mit ihr noch kurz in den SuperValu einkaufen, weil wir quasi schon kein Bier mehr hatten. Danach brachten wir sie nach Endless Sands. Die anderen waren gerade auf einem kleinen Spaziergang gewesen als sie voll vom Regen erwischt wurden und eine schöne einseitige Nässe mit sich zurück brachten. Wir lachten alle herzlich. Am Nachmittag sah es nach Wind aus, so dass Floh, Claudi, Laura und ich zum Strand fuhren, während Barbara mit Sabine die Zeit verbrachte. So richtig gut war der Wind anfangs leider nicht und die Wellen waren schon noch ordentlich hoch. Dennoch probierten wir es alle und klarerweise hatten Laura und ich einen Vorteil gegenüber Claudi bei den Bedingungen, die auch gut kämpfte. Floh probierte sich im Surfen, aber die Wellen waren nicht ganz perfekt. Irgendwann ging er dann schon mal vor, während wir noch etwas blieben. Es fing sogar an dunkel zu werden, das schwindende Licht tauchte die Bucht in ein eher bedrohliches Licht und tatsächlich waren dann die Geschichten vom Irland Hai nicht ganz passend. Zudem mussten wir auch langsam zurück um Essen zu machen. So eine Lasagne dauerte. Ich versuchte Sabine/Barbara oder Floh zu erreichen, aber ohne Erfolg. Dann meldete sich Barbara und meinte schon, sie wären im Spillane’s. Perfekt, also versorgt. Irgendwann rissen wir uns los, packten zam und zu Hause staunten wir nicht schlecht als Floh da war, die Mädels hatten ihn ohne Schlüssel zurück gelassen, und nach einiger Zeit auch Sabine und Barbara kamen. Ah ok..also nicht im Spillane’s essen sondern doch hier. Ich duschte kurz und machten mich dann auf die Lasagne vorzubereiten, die Mädels übernahmen das Schichten und nach einer guten halben Stunde im Ofen war es fertig. Kaum zu spät…Es gab zwar bissl Gemecker, aber da mussten wir durch. Am Ende war jeder satt und zufrieden, wir flehzten uns wieder aufs Sofa und schliefen fast ein. Naja einige nicht nur fast, Claudi gönnte sich den Spaß und spielte „Betrunkene Dekorieren“ mit Floh.