01.11.2022: Heimreise Bleau

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Puh..was soll ich sagen. Meine Gedanken hingen noch viel mehr an den vergangen Woche als gestern. Schweren Herzens mussten wir dann doch aufstehen und zusammen packen. Wir verabschiedeten uns von Floh und Paul, gingen nach dem Camping nochmals eine kleine Runde an der Brücke spazieren bevor es die übliche Strecke zurück nach München ging. Ein komisches Gefühl. Dieses mal viel es mir echt schwer. Der Urlaub war so voll gepackt von Erlebnisse und das schönste war, ich hatte nicht das Gefühl, dass ich mich selber zu was zwingen muss. Was auch extrem geholfen hat war der Fokus auf eine Sache. Dadurch, dass wir die Crashpads zurück gelassen hatten schauten wir nur auf den Wind und fuhren dorthin wo es passt. Mal davon abgesehen, dass das Wetter für Bouldern nie gut genug war, kam es einfach nicht zum Zwiespalt, was man machen sollte. Das zeigte uns dann auch die Zeit in Bleau. Generell hatten wir schlechte Erfahrung gemacht, wenn wir mit Multisport unterwegs waren. Bouldern während man nebenbei kitet oder MTB fährt ist ganz schwierig. Ich glaube diese Einsicht war der größte Erkenntnisgewinn. Auch die Tatsache, dass uns Bouldern einfach unglaublich viel Spaß macht und wir uns vorstellen könnten nächstes Jahr voll den Fokus darauf zu legen. Mal gucken. Die Motivation ist voll da und wir stachelten noch bei der Heimfahrt Karo/Marco an.
Die Fahrt selber war sehr fad, ging aber besser als gedacht. Zu Hause ankommen war irgendwie komisch. Natürlich sahen wir gleich alle Nachbarn und ich war etwas genervt, weil ich nur den Bus schnell ausräumen wollte. Das gute bei so einem Bus ist. Der Platz ist begrenzt. Glücklich, fertig und zufrieden vielen wir ins Bett.