15.12.2023 Camba

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Dieses Wochenende stand ganz im Zeichen von Bier. Ich hatte den Freitag frei, da ich zum Geburtstag einen Brauereikurs geschenkt bekommen habe und dieser nun los ging. Ich besorgte am Vormittag noch ordentlich Leberkas-Semmeln bevor mich Floh Mittags abholte. Gemütlich quatschend mit einem Bier und zwei Leberkas-Semmeln ging so nach Seeon zur Brauerei Camba. Steffen war schon da und Bäda kam später dazu. Wir lernten auch unseren Braumeister kennen, Bernd und seinen Sohn. Also der Sohn war der eigentliche Braumeister, aber Bernd das Original mit dem Körper dazu. Es begann noch sehr harmlos, etwas Theorie, ein erster Trunk und dann ging’s so langsam los. Wir bekamen das Malz gezeigt, was richtig cool war es mal in seiner natürlichen Form zu sehen und vor allem auch zu probieren. Danach ging zum Schroten und dann zum Maischen. Dank der Amylase war es auch krass zu „schmecken“ wie stark sich der Zucker gelöst hatte und wie süß die Maische schmeckte. Da wir immer wieder Zeit hatten bekamen wir nebenbei die Braukon gezeigt, also die eigentliche Firma hinter Camba. Wir sahen die Produktionsräume und dank Steffen und Floh waren die perfekten Experten am Start um alle notwendigen Fragen zu stellen. Bäda beschäftigte sich lieber mit seinem Lieblingstier, dem Zapfhahn. Nach dem Maischen kam dann die Iodprobe und die Läuterung.Das ganze musste danach gekocht werden was uns wieder Zeit gab die Brauerei vollständig zu besichtigen, die großen Kessel zu sehen und auch die Abfüllanlage inkl. der ursprünglichen Probe/Versuchs-Anlage. Zwischendrin gabs dann zum Glück auch Brotzeit. Anschließend kühlten wir den Sud ab und gossen die Hefe rein. Danach war unser Job getan und wir quatschten mit unseren Braumeistern bei dem ein oder anderen Bier weiter bis dann doch zu unseren Bussen zurück gingen. Steffen und Floh gingen gleich ins Bett während Bäda und ich in seinem Bus noch etwas quatschten bis wir auch total fertig in den Schlaf fielen.
Der nächste Morgen war etwas zäh, aber mit einem guten Frühstück inkl. dem eigenen Brot, welches mit Bier statt Wasser gemacht wurde, ging es uns schon besser. Wir verabschiedeten uns von Steffen und fuhren anschließend nach Aibling in die Therme. Hier ließen wir es uns gut gehen, schwitzten den Alkohol raus und genossen die Wärme. Danach ging’s zurück nach München.

Jungs, ein mega schönes Wochenende. Ich freu mich schon auf die Verkostung von unserem Bier.

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