11.08.2024: Hochries

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Nach einem schönen Freitagabend in der Bar Mural zu Sabines Geburtstag nutzten wir am Samstag das Wetter aus und fuhren Richtung Samerberg. Bzw. davor ging es noch kurz zum Sepp, da ich einen größeren Rucksack brauchte und nach einem kurzen Ratsch mit Jessi gings zum Landeplatz bei Grainbach. Dort gönnten wir uns am Abend noch einen schönen Biergarten Besuch im Maurers bevor wir zurück zum Bus gingen. Leider erwischten wir wieder so komische Nachbarn, die einfach nur laut waren. Überraschenderweise waren es fast immer Väter mit ihren Kindern und die Kinder waren nicht die lautesten.

Nach einer doch ruhigen Nacht ließen wir es dennoch langsam angehen. Nach dem gemütlichen Frühstück packten wir unser Flugzeug zusammen und machten uns auf. Insgesamt merkten wir schon noch stark unsere Erkältungen bzw. Laura ihr Corona. So richtig fit waren wir nicht und keuchten hoch. Witzigerweise holte uns nach der Mittelstation Tina ein. Das war eine Freundin, die Laura während der Ausbildung kennen gelernt hat und mit der sie schon ewig versuchte einen gemeinsamen Flug zu vereinbaren. Jetzt ging es sich wie durch einen Zufall aus. So quatschten wir mit ihr den ganzen Hochweg und die Zeit verging wie im Nu. Da sie Anschlusstermine hatte zog sie so im oberen viertel davon während wir langsam weiter gingen. Endlich oben gingen wir direkt zum Nordstartplatz. Boah..also…es muss sich echt langsam was ändern. Dieses hochkeuchen macht halt echt keinen Spaß. Aber Ausdauertraining auch nicht…Mist.

Naja. Oben angekommen war auch Max da und wir begrüßten uns herzlich. Nachdem wir uns erholt hatten zogen wir langsam unser Flugzeug an und begannen aktives warten. Als es dann so aussah als ob wir die nächsten wären passierte unten leider ein Unfall. Wir wussten nicht genau was es war, aber kurze Zeit später kam ein Hubschrauber und damit völliges Flugverbot. Wir warteten gebannt und Tina telefonierte mit ihrer Mutter und ihrem Mann (der gerade vor uns mit dem Tandem gestartet war). Es war wohl ein Absturz aus gut 7-10 Metern (warum auch immer). Sepp meinte nur durch den Funk, ist halt etwas mehr Ostwind als normal, aber alles kein Thema. Ok..die Mädels überlegten kurz ob sie denn starten wollten oder nicht nach dem Ereignis, entschieden sich aber dann doch dafür. So machten wir uns alle ready und es ging einer nach dem anderen raus. Der Flug selber war sehr ruhig und unten gab es den Wind, aber mit Gegenhalten konnte man dem gut begegnen. Die Landung selber war bei mir fast 1a. Also fast am Zielkreis. Anschließend packten wir noch zam, ratschten kurz und machten uns langsam auf zurück nach München. Wie immer….alles ein kleines Abenteuer.

 

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