Heute war mal wieder einer der Tage. Es schneite seit gestern Abend durch und es war perfekt für Bruni. Mit einer der ersten Bahnen fuhren wir hoch. Diese war schon gut voll und die gesamte „High Society“ war schon drin. Oskar, Pierce und noch ein paar andere. In Ristis angekommen stellten wir fest, dass der Sessel zur Brunni wegen Lawinengefahr noch nicht offen hatte. Sie sprengten noch. Daher gings aber Risitis weiter. Wir folgten den Jungs (immer eine gute Idee) und waren dann auf der Ostseite Richtung Ried unterwegs. Die Sicht war mega schlecht, aber man konnte so grob erahnen wohin es ging. Da half es schon die Jungs vor einem zu haben. Der Powder war die tief und wir kämpften schon fast um durch zu kommen. Es machte mega Spaß. Natürlich durften die „ich kämpfe mich mal durchs Gebüsch“ Aktionen nicht fehlen. Weiter unten (nähe Unteres Bord) wollte ich nach einem Steilhang über einen kleinen Huckel springen bis ich im Flug bemerkte, dass das ein Holzstapel war und es tiefer runter ging als gedacht. Echt nochmal Glück gehabt. Am Ende quälten wir die Ski nochmal schön mit über Asphalt fahren um die Kurve Richtung Klostermatte zu bekommen. Danach konnten wir dann einfach Laufen lassen. Wir gönnten uns noch eine zweite Runde und aus der Gondel schauend merkten wir schon, dass der Schnee schon ordentlich weg geschoben war. Das wurde damit auch unsere letzte Runde. Oben war immer noch nicht offen, so fuhren wir erneut unsere erste Runde. Es lief besser, da wir jetzt wussten was auf uns zukam. Aber durch den weggeschobenen Schnee wars halt auch wieder herausfordernder die richtige Linie zu finden. Es ging alles gut und wir fanden noch einen Durschschlupf am Unteren Bord, womit wir die Brücke vermieden und noch einen schönen Hang vor der Klostermatte fahren konnten. Die Asphaltkurve blieb aber. Einfach mega wenn es solche Bedingungen hat. So Powder bis über den Kragen, einfach sau witzig.
Total fertig, aber glücklich erreichten wir dann die Bushaltestelle und merkten, dass dieser gerade weg war. Also ging’s zu Fuß zum Camping. Hier packten wir alles nur schnell ein und machten uns auf nach München. Wir hatten ein straffes Programm. Einkaufen für Weihnachten, Hairers besuchen und eben morgen Sabine, am ersten Weihnachtsfeiertag dann meine Mutter. Puhhhh. Dieser Freizeitstress.