08.01.2015: Rojental

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Ein Tiefdruckgebiet nähert sich den Alpen und die ersten Ausläufer waren schon heute Früh zu spüren. Es war bedeckt und wieder windiger. Nach dem Frühstück machten wir uns auf ins Rojental. Dies kannten wir schon vom letzten Jahr und hofften auf gute Bedingungen. Die Fahrt bis nach Rojen selber war teilweise ein bisschen spannend, da die Straße gut vereist war, aber kein Problem für Fuchur. Als wir dann am Parkplatz waren die böse Überraschung. Schnee war nur oberflächlich da. Richtig viel hats nicht. Mist. Wir zögerten lange ob wir es überhaupt probieren sollten und machten uns dann doch auf. Wir gingen am äußeren und inneren Nockenkopf vorbei und waren nicht wirklich amused. Wir sahen zwar Tourengeher, auch welche in der Abfahrt, aber die sprangen mehr zwischen den Steinen hin und her. Richtig nach Spaß hat das nicht ausgeschaut. Als wir dann bei der hinteren Eggeralm waren beschlossen wir abzubrechen. Weiter hinter zum Grionkopf sah man im ganzen Muldengelände überall die Steine raus schauen und es war klar, dass das nix bringt. Also Kommando zurück. Am Rückweg traf ich noch einen Tourengeher der gerade runter kam und er bestätigte mir auch, dass der Schnee sehr schlecht sei und vor allem oben die Lawinengefahr nicht unerheblich war. Viele sichtbaren Lawinenabgänge gaben ihm da eindeutig Recht.

Am Bus zurück machte ich mir noch einen Kaffee bevor es dann über Reschen zurück ging. Dort kehrten wir noch im Gasthof „Zum Mohren“ ein und machten Mittag. Der restliche Nachmittag verging super gemütlich im Hotel mit viel Sauna und viel Essen.

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