So…Mit Laura hatte ich ja noch was bzw. ich war ihr noch etwas schuldig. Wir hatten ja seit langem schon vor den Staffel gemeinsam zu fahren. Nun sollte es endlich soweit sein. Bei einem perfekten Herbstmorgen gings Richtung Jachenau. Überraschenderweise waren wir nicht die einzigen. So zog sich die Anreise etwas hin, auch das Parken war etwas schwieriger. Aber irgendwann waren wir soweit los zu fahren. Gemächlich gings hoch und bei den zahlreichen Wanderern, die uns entgegen kamen musste ja der ein oder andere blöde Spruch fallen. Zum Glück aber alles harmlos und meist mit ein bisschen Anerkennung. Oben angekommen genossen wird die Sonne, die Ruhe, die Entspanntheit. Einfach Zeit haben und dösen. Manchmal auch den Blick schweifen lassen Richtung Karwendel, Wettersteingebirge…Brauneck. Sich erst in Gedanken verlieren und dann doch wieder im Hier und Jetzt landen und den Moment genießen. Irgendwann gings dann doch runter und der Trail hat Potential zu meinem neuen Lieblingstrail zu werden. Wie sagte der Matthias so schön „Zuckerbrot und Peitsche“. Flow Passagen wechseln sich mit echt knackigen Stücken ab. Gegen Ende dann immer schneller und flowiger, förmlich spuckt der Wald einen direkt raus und man ist plötzlich frei…