Sonntag gings mir dann schon besser. Nach dem Frühstück und einer Runde Abschied gings mit den Mädls (Claudi, Karin, Chrissi, Laura, Ole) auf zum Großen Schafkopf. Nach einem mäßig spannenden Forstweg erreichten wir die „Hochebene“ von hier folgten wir Spuren die einen weiten Rechtsbogen beschrieben und erreichten dann den Schlusshang vor dem Wölfeljoch. Nachdem die Wolken zuzogen und die Sicht immer schlechter wurde entschieden wir von hier aus alle zusammen runter zu fahren. Die ersten Schwünge gingen auch noch echt super im Schnee bis ich dann auf einmal im Schnee lag. Zum Glück ist nix passiert (dachte ich), rappelte mich auf und wollte wieder zurück in die Bindung als ich mich wunderte warum die Hinterbacke nicht einrastet. Ein genauerer Blick verriet mir dann, dass diese gebrochen war und mir im Prinzip der gesamte obere Teil fehlte. Geil. Da ich im steileren Hang nicht mit nur vorne eingerastetem Skischuh runter fahren wollte quält ich mich auf einem Ski hinunter. Wenns läuft, dann läufts. Wegen der schlechten Sicht verhauten wir uns auch nochmal weiter unten und mussten lange quer schieben bzw. sogar noch einmal auffellen. Erschöpft erreichten wir dann den Forstweg und legten diesen im guten alten Pflug zurück. Der letzte Hang aber zum Auto entschädigte uns mit schönen Schwüngen nochmals ein wenig für die Strapazen.
Ein geiles Wochenende, das leider viel zu selten so stattfindet. Ich freu mich ja schon aufs nächste Jahr.