24.03./25.03.2015: Silvaplana

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Gefühlt früher als üblich war dieses Jahr Ostern. Also ab nach Bleau…Äh…Moment. Nein. Irgendwas war anders. Nicht nur der früher Termin sondern auch die Tatsache, dass wir dieses Jahr eben nicht nach Bleau fuhren. Irgendwie waren alle anders verplant und auch wir hatten durch Norwegen nicht so den Drive zum bouldern.

Also verbrachten wir zum ersten mal seit 10 Jahren Ostern nicht zusammen mit unseren Freunden sondern alleine. Das Ganze dann halt auch nicht in Bleau sondern in St. Moritz. Wir wollten eigentlich schon am Donnerstag fahren, aber da Lauras Termine lang dauerten und ich auch noch ordentlich mit Einkaufen beschäftigt war wurde es fast halb sieben. Da beschlossen wir den Stress sein zu lassen und statt dessen noch schön im Süßmund essen zu gehen (sauleckeres LUMA Kotelett). Wir mussten ja noch eine Frage klären. Wo fahren wir hin. Plan war ursprünglich Dolos, doch nachdem wir die Info bekommen haben, dass die Südhänge alle schneefrei sind disponierten wir um. St. Moritz war jetzt der Plan.

Am nächsten Morgen gings dann auch eher früh los. Ich suchte noch schnell Touren aus und ab gings. Die Fahrt war auch relativ stressfrei, wenn auch lang. Als wir dann in Moritz ankamen machten wir uns erst mal ein Bild. Auch hier merkte man den Frühling bzw. den milden Winter und so ging schon mal eine Tour nicht, die wir uns ausgesucht hatten. Wir schauten noch auf den Julierpass und waren zwar nicht voll überzeugt, aber es ging schon. Da wir aber zu platt für eine Tour waren beschlossen wir den guten Wind zu nutzen und gingen noch auf dem Silvaplanasee kiten. Hier war es auch schon fast mehr Eis, aber zum Spaß haben reichte es alle mal. Ich kämpfte hart mit dem 12er und dachte schon es läuft gar nix, aber als dann Laura meinte ihr wäre schon der 8er bei dem Wind zu viel war ich beruhigt. So fetzten wir ordentlich noch umher bevor wir dann zum Morteratsch Camping fuhren. Dank dem Schnee war die Stellplatzsuche etwas schwieriger, gelang uns aber alle mal. Als wir dann am Abend kochen wollte bekamen wir fast schon unseren nächsten Shock (nach dem wenigen Schnee). Der Gemeinschaftsraum war voll (voll von Kindern und Eltern) und man musste sich fast anstellen beim Kochen. So haben wir uns das nicht gedacht. Irgendwann schaffte wir es dann unsere Nudeln zu machen, bevor wir uns in den kuschligen Bus zurück zogen.

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