16.10.2016: Stanser Joch

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Juhu, endlich Herbsturlaub. Genau pünktlich dazu hats mich davor mit einer Erkältung erwischt. So ließen wir den Samstag noch ruhig angehen und besuchten meine Mutter. Bei der Rückfahrt dann leider der Schock. Im Kreisverkehr in Aibling rumpelts gewaltig und plötzlich geht kein Gang mehr richtig rein bzw. kein Zug. Mist. Zum Glück rollten wir noch auf die Wiese und riefen gleich Kucz an. Manni, sein Schrauber, war um die Ecke und kam gleich zu uns. Innerhalb von 30 Minuten hatten wir unseren Bus zu Kucz seiner Werkstatt geschleppt und bekamen von ihm einen Opel Astra als Leihauto….Mann, was für eine Scheiße. Zum Glück ist uns das nicht in Norwegen passiert.

Am Sonntag dann fuhren wir mit dem Astra zur ersten Tour. Plan war das Stanser Joch. Oft gelesen, nie befahren. Also gings in der Früh runter zum Achensee. Wir parkten zwischen Maurach und Pertisau und von hier gings dann zunächst gemütlich hoch. Die Forststraße blieb lange Zeit angenehm steil und so schraubten wir uns langsam bei bestem Wetter hoch. Bei der Weissenbachalm sah man dann schon den Übergang zum Joch inkl. Schneefelder. Hier ging ins schon ganz schön die Puste. Ich beschloss dennoch mit dem Bike hoch zu gehen während Laura schlauerweise ohne ging. Der Weg nach oben war echt zach. Nicht nur, dass es brutal glitschig und naß war sondern es war halt einfach auch steil. Ob ich das im Trockenen fahren kann..Keine Ahnung. Oben angekommen mussten wir dann noch knapp einen Kilometer rüber zum Gipfelkreuz schieben. Wenigstens war das Wetter ein Traum und wir genossen den weiten Blick …. tja..eigentlich überall hin. Trotz Sonne wurde uns dank dem Wind bald etwas kühl und so nahmen wir den Abstieg in Angriff. Wie gesagt. Oben war nicht an fahren zu denken, ich war aber froh mein Biken als Stütze beim Bergab gehen zu haben. Erst gegen Ende beim Weissenbachsattel gings dann wieder mehr zu fahren, aber immer noch nicht schön. Der erste Trailabschnitt dann Richtung Pertisau war auch noch etwas matschig wurde aber nach unten hin besser. Auch der Trail war nicht mehr so brutal schwer, so dass wir anfingen richtig Spaß zu haben. Ab der Bärenbadalm dann gings einen super Flowtrail direkt nach unten und schwups waren die Anstrengungen und die Schneefelder vergessen. Eine schöne Tour…aber ich weiß nicht ob ich sie nochmal mit der Nordabfahrt machen würde.

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