28.09.2019: On the road

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Der Morgen sah gar nicht so schlecht aus, aber da wir früh los wollten (hatten ja schließlich 1.100km vor uns) war es dennoch etwas stressig bzw. wir waren etwas gereizt. Aber am Ende gilt immer „Sorry for what I said before my first coffee”. So fuhren wir ohne Kaffee (grr) los zum Fehmarnsund, sprangen ins kalte Naß und frühstückten danach in der Sonne vor dem Bus. Die Landschaft und das Meer machten uns immer noch sehr emotional und so fuhren wir langsam los (mit einer kleinen Träne im Auge). Wir verließen die Fehmarnbrücke und damit folgte auch der letzte Blick aufs Meer für diesen Urlaub. Danach folgten 14h monotones Autobahnfahren durch Deutschland. Einzig durchbrochen vom Halt beim Mäcci, zum Tanken oder um auf die Toilette zu gehen. Einmal….oder eher drei Stau stehen kamen zusätzlich hinzu. Kassel, Hannover und dann noch mal wieder im schönen Karlsruhe. Meine absoluten Lieblingsstädte. Nach Karlsruhe schreckte uns Pandi kurz auf. Die Reifenkontroll-Leuchte ging an. Wir fuhren langsam weiter, raus bei der nächsten Tankstelle und kontrollierten alle Reifen. Kein Platten und Druck ok?! Also Reset vom Sensor. Danach war zum Glück wieder Ruhe. Wir querten in die Schweiz (ohne Probleme) bei Basel und es fühlte sich wieder Heimisch an. Schweizer Autobahn im Dunkeln mit Ziel Faido. Ok..von der anderen Richtung, aber es fühlte sich vertraut an. Die letzten zig Kilometer schafften wir dann auch noch und waren wieder an einem unserer Lieblingsorte. Campint Gottardo in Faido. Es war alles wie immer. Selbst der Teppich vor dem Sanitärhäuschen war noch derselbe wie damals.