Wie gesagt, ein verrücktes Hin und Her. Kaum, dass wir am Wochenende Meter-tiefen Schnee hatten war es unter der Woche wieder warm und frühlingshaft. So zog es mich mit dem Gravel raus und ich fuhr die Schäftlarnrunde, diesmal aber auf der Westseite hin und auf der Ostseite zurück. Kurz vor Schäftlarn sah ich dann auch einen Typen sein Bike mit einem Platten schieben und ich half ihm kurz mit einem Schlauch aus bzw. auch beim Wechseln. Der war so froh, dass er gleich meine Adresse wollte um einen neuen Reifen vorbei zu bringen, was ich aber gleich ablehnte. War ja normal. Bei der Weiterfahrt kam mir dann aber „Hmm, was ist, wenn ich jetzt einen Platten habe. Einen zweiten Schlauch hatte ich nicht dabei.“ Egal, wird schon schief gehen. Die Berge standen in der Ferne wie ein Einser da und ich spürte wieder den Drang was dort zu machen. Gefühlt so nah und doch so fern. Die Runde selber verging wie im Flug und meine Gedanken ebenso bzw. dank dem Hörbuch wars extrem kurzweilig. Tatsächlich kam der Typ am Montag noch vorbei und brachte mir meinen Schlauch + einen neuen vorbei…Es gibts also doch noch auf der Welt. Nettigkeit.