Dieses Wochenende sind wir von Engelberg zurück nach München gefahren um nochmal die ganze Familie vor Weihnachten zu sehen. Freitagabend gings los und wir kamen durchaus fertig zu Hause an, weil sich die Rückfahrt echt gezogen hat. Vor allem auch wegen dem Mäcci und Tank-Desaster. Am Samstag schliefen wir einigermaßen aus, aber der normale Wahnsinn wartete auf uns. Ich hatte mir in den Kopf gesetzt neue Skischuhe zu kaufen, da mir die alten einfach zu weich waren. Nach langem hin und her entschied ich mich doch zum Sport Conrad nach Penzberg zu fahren. So verbrachte ich gefühlt den gesamten Vormittag dort (wenigstens erfolgreich) + ging danach in zwei Läden die letzten Weihnachts/Schweiz Sachen einkaufen und kam total fertig gegen 15Uhr zu Hause wieder an. Ich war durch. Laura gings ähnlich, da sie viele Besorgungen in der viel zu vollen Stadt durchgeführt hat. Nach dem einfachen und ruhigen Leben in Engelberg waren wir München einfach nicht mehr gewohnt. Wollten wir uns denn überhaupt wieder dran gewöhnen? Naja. Am Abend gings zu Sabine wo wir einen echt schönen Abend mit vielen tollen Gesprächen führten. Es tat uns allen einfach gut wieder zusammen zu sein. Dekadent wie wir waren hatten wir keine Lust selber zu fahren, so gönnten wir uns einen Ride bis ihr.
Die Nacht zum Sonntag war viel zu kurz. Vor allem mussten wir als wir aufstanden eigentlich schon wieder alles fertig und sauber machen, da wir ja heute wieder direkt nach Engelberg fuhren. Also Küche aufräumen, Müll raus, Heizung aus machen. Schon ein komisches Gefühl. Dann holten wir Sabine ab und fuhren zu meiner Mutter nach Bad Aibling. Die hat nämlich Slava vorbereitet und so freuten wir uns alle auf das tolle Essen. Man sah ihr die Mühen schon etwas an, so dass wir dann übernahmen und alle Handlanger Tätigkeiten durchführten. Sie hatte dann Zeit zum sitzen und reden. Nachdem wir den Kolac angeschnitten hatten folgte wie üblich die Fischsuppe, Sarma und dann der Braten. Es war herrlich. Wir lachten und redeten viel und es war echt schön, ähnlich wie gestern, wieder mit allen zusammen zu sein. Gegen 15Uhr hieß es dann doch langsam Abschied nehmen und so brachten wir Sabine noch nach Hause bevor wir zurück nach Engelberg fuhren. Was ein Ritt, aber jede Minute wert. Wir fielen danach nur noch ins Bett.